wintertreff 2021 kKekse, Punsch, Urkunden, Pokale und Rückgabe der Fahrtenbücher gab es in diesem Jahr draußen am Lagerfeuer. Traditionellerweise ist der Termin dafür der zweiten Advent. Nachdem im letzten Jahr alles digital vonstatten ging, wurde in diesem Jahr auf Feuerkorb und warme Kleidung auf der Wiese gesetzt. Eine kleine Gruppe Unerschrockener paddelte vorher um 13 Uhr trotz einiger Schneereste am Ufer, vertraute zu Recht der Wettervorhersage für nachlassenden Regen und war pünktlich zurück, um ab 15:30 Uhr Stollen, Nussecken, Vanillekipferl und Feenküsse zu futtern. Punsch gab es in zahlreichen Varianten.

Die Rückgabe der Fahrtenbücher läutete der 1. Vorsitzende Norbert Köhler mit ein paar statistischen Angaben ein: ein erfreulicher Mitgliederzuwachs, die meisten abgegebenen Fahrtenbücher, die meisten gepaddelten Kilometer unter den Vereinen im Landesverband. https://kanu-bremen.de/news-sp-1659650885/news-mainmenu-2/592-wanderpaddler-erzielen-neue-paddelrekorde.html

Wanderwart Klaus Golla überreichte drei „Pokale der Mitte“*). Da die gepaddelten Distanzen von wenigen Kilometern bis in den vierstelligen Bereich reichen, gibt es seit einigen Jahren drei Pokale der Mitte: einen „echten“ Pokal und zwei Anerkennungen. So hat sich Karin, die erst seit kurzem paddelt und daher erst wenige Kilometer sammeln konnte, über einen Schlüsselanhänger mit Kanu gefreut und Ulrike, die Vielpaddlerin, über eine wasserdichte Canua-App-Handyhülle und ein SUP als Schlüsselanhänger. Für Michael gab es dann den Wanderpokal, weil er der durchschnittlichen Kilometerleistung am nächsten war.

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Wanderfahrerabzeichen in Bronze, Silber und Gold wurden verlesen bzw. als Urkunde überreicht. Die Ehrenmitglieder Brigitte und Werner Born bekamen viel Applaus für Gold 47 und Gold 44.

Zwei Sonderpreise des LKV für die schönsten Fahrtenbücher, zwei DKV-Kalender, sind beim KSF gelandet: Karin hat ihr Fahrtenbuch mit liebevollen Zeichnungen illustriert und Detlevs Fahrtenbuch ist eine informative Mischung aus Tage- und Gewässerwanderbuch.

*) Die Idee des „Pokals der Mitte“ hatte Uwe Becker, Mit-Gründer des KSF vor vielen Jahren. Wenn jeweils die Person mit den meisten gepaddelten Kilometern ausgezeichnet würde, dann wäre das oft über viele Jahre immer die gleiche – wenig Ansporn für andere. Daher stiftete Uwe den „Pokal der Mitte“ als Wanderpokal für das Mitglied, dessen Kilometerleistung dem Durchschnittswert der pro Mitglied gepaddelten Kilometer am nächsten liegt. In den Sockel werden die Namen der jährlichen Gewinner*innen eingraviert. Inzwischen gibt es schon den dritten Pokal, nachdem gerade wieder ein Sockel rundherum gefüllt war mit Namen, jeweils mehrere pro Seite auf einem Schild. Da auf diesem Wege sowohl diejenigen mit vielen Kilometern als auch diejenigen mit wenigen Kilometern pro Jahr nicht in den Genuss des Pokals kommen können, gibt es seit einigen Jahren zwei weitere Anerkennungen für die „obere“ und für die „untere Mitte“.

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