Mit vielen Mitgliedern und Gästen aus Sport, Politik und Nachbarschaft, mit Rückblicken und Glückwünschen, Ehrungen, Sekt und Häppchen startete pünktlich um 12 Uhr das große Geburtstagsfest.
Gleich mit der Begrüßung wurde das neue Wandbild am Container enthüllt, damit es keine Fotos mit zerknitterten Tüchern im Hintergrund gibt. Der Vorsitzende Norbert Köhler begrüßte besonders die fünf anwesenden Gründungsmitglieder. Er zeigte die Entwicklung der KanuSport-Freunde in den Stufen KSF 1.0 bis zum heutigen Stand zum KSF 4.0 auf.
Präsidentin Eva Quante-Brandt überbrachte die Glückwünsche des Landessportbundes und wünschte sich, dass der Spirit des KSF sich in vielen weiteren Sportvereinen verbreiten möge. Werner Born als Gründungsvorsitzender betonte noch einmal die unkonventionellen Merkmalle des KSF. Brigitte und Werner Born hatten sich eine ganz besondere Ehrung ausgedacht. Sie reichten ihre goldenen Ehrennadeln, die sie zur Ernennung als Ehrenmitglieder des KSF erhalten haben, an Norbert Köhler und Inge Voigt-Köhler weiter. Beide sind seit 35 Jahren Mitglied im KSF und vielfältig engagiert.
Am Rand des Geländes reihten sich 15 Rolltische in unterschiedlichen Größen und dokumentierten das handwerkliche Geschick der Mitglieder und die Lust am gepflegten Essen am Tisch auch auf Kanu-Wanderfahrten. Auf einer Leine am Zaun entlang hingen historische Vereinshemden der verschiedenen Epochen und zahlreiche Fotos von früheren Ereignissen und Vereinsfahrten – Recycling der Bilder aus dem Schaukasten. Der heißeste Tag mit über 30 Grad und reichlich Sonnenschein lud natürlich auch zum Paddeln, Baden und SUP fahren ein.
Viele nahmen die Gelegenheit wahr, sich mal kurz in den Schatten im ersten Stock des Bootshauses zu setzen und sich bei Filmen, Fotos in digital und analog, Berichten und Kanugeschichten zu erinnern und die Zeitleiste zu ergänzen.
Die Häppchen hätten im 5-Sterne-Hotel nicht luxuriöser sein können. Am Grill wurden Würstchen, Burger und Hotdogs gezaubert. Salate und später ein üppiges Kuchenbüfett ließen keine Essens-Wünsche offen. Beim Auf- und Abbau gab es viele helfende Hände. Dank der detaillierten Vorbereitung des Organisationsteams wussten alle sofort, was zu tun ist.
Zufriedene Gesichter bei allen Beteiligten – wer das schöne Fest versäumt hat, sollte sich schon mal 2033 für den 50. Geburtstag vormerken.